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Warum Bushs Sieg gar nicht so schlimm ist

6. November 2004 um 18:45

Da konnte der Rest der Welt noch so gegen die Wiederwahl George W. Bushs sein, es hat alles nichts genützt - die Amerikaner haben sich also für eine 2. Amtszeit dieses Mannes entschieden - paradoxerweise, weil für sie moralische Werte zählen, was den Rest der Welt erst recht für Kerry hätte stimmen lassen…

Alle Polemik Michael Moores hat also nichts genutzt - und nach der Wahl war er auch noch erstaunlich sprachlos. Offenbar hat er auf den Hunderten Videobändern, die er von Freiwilligen in den Wahlämtern hat drehen lassen, auch nichts anprangernswertes gefunden…

Jetzt meldete er sich jedoch wieder zu Wort und veröffentlichte auf seiner Homepage 17 Gründe, sich nicht die Pulsadern aufzuschneiden. Die 2 besten Punkte daraus wie ich finde:

  • 3.) Die einzige Altersgruppe, die mehrheitlich für Kerry gestimmt hat, waren die jungen Erwachsenen, was einmal mehr beweist, dass eure Eltern immer unrecht haben und ihr niemals auf sie hören solltet.”
  • 6.) Michigan hat für Kerry gestimmt! Genauso wie der gesamte Nordosten, die Geburtsstätte unserer Demokratie; genauso wie 6 der 8 Great-Lakes-Staaten. Und die gesamte Westküste! Plus Hawaii. OK, das ist ein Anfang. Wir haben den Großteil der Frischwasser-Vorräte, den ganzen Broadway und Mount St. Helens. Wir können sie also dehydrieren oder unter Lava begraben. Und keine Musical-Soundtracks mehr!

;-)

Übrigens: Unter der �berschrift “Meine ersten Gedanken nach der Wahl” listet er die Namen aller Gefallenen im Irak-Krieg auf… Da ist er wieder, der hemmungslos polemische Moore…

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